Das Nathan Lock Laces Schnellschnürsystem
Oftmals sind es die kleinen Dinge die das Laufen angenehmer machen. Darunter fallen z.B. Schnellschnürsysteme für Laufschuhe. Seit einiger Zeit habe ich die Nathan Lock Laces im Einsatz und bin mit dieser Lösung durchaus zufrieden. Das anbringen der Lock Laces Man führt die Schnürsenkel zunächst durch die Ösen der Schuhe, dann durch eine verstellbare Klammer die kräftig gedrückt werden muss. Die daraus schauenden Enden werden auf 5 bis 7 cm gekürzt und mit einem Klipp weiter unten an den Schnürsenkeln befestigt. Mit der Klammer kann man einstellen wie feste der Schuh am Fu0ß sitzen soll. Im Zusammenspiel mit den sehr elastischen Schnürsenkeln sitz der Laufschuh so viel besser am Fuß. Sind die Nathan Lock Lachs einmal „installiert“, sitzen diese auch wirklich fest. Den Klipp konnte ich nach dem anbringen nur sehr schwer öffnen. Das klingt alles komplizierter als es ist, aber sogar ich habe das mit meinen zwei linken Händen…
Selbstgespräche
In den letzten Tagen plagten mich migräneartige Kopfschmerzen. Ein Gefühl, das ich bis dahin nicht kannte, dessen Ursache für mich aber gleich klar war: in mir herrschte eine unglaublich große Unruhe, die ich das letzte Mal vor einem Jahr in mir gespürt habe. Also was tun? Regungslos auf der Couch liegen und seinen Unmut in sich hineinfressen? Sicherlich der falscheste Weg, aber mir war danach. Irgendwie habe ich mich dann doch noch auf die Straße geschleppt und bin vollkommen planlos losgelaufen. Ein gesunder Geist ruht in einem gesunden Körper Abgewandeltes Juvenal (58-130 n.Chr.) Zitat Is‘ nur Kino Nach gut 5 Kilometern fing es an mir zu arbeiten. Kopfkino erster Güte. Dann bin ich mit mir ins Zwiegespräch gegangen. Mal laut, mal leise, meistens recht ausfallend. Ich habe versucht ein wenig meinen Kopf frei zu bekommen, was mir nach gut 12 Kilometern auch relativ gut gelungen ist. Ich kann nicht einmal…
Coolmesh II Laufsocken von Wrightsock
Eigentlich war ich immer ein Verfechter von Discounter-Laufkleidung. Inzwischen muss ich aber feststellen, dass es durchaus qualitative Unterschiede gibt. Bestes Beispiel: Laufsocken. Fast 10 Jahre lang habe ich günstige Laufsocken von einem großen französischen Sportartikel-Discounter verwendet, hatte aber in den letzten Jahren immer wieder mit Blasenbildung zu kämpfen. Irgendwann bin ich auf den Trichter gekommen, dass es vielleicht an den Socken liegen könnte und durch einen Tipp auf Instagram bin ich auf Wrightsock gekommen. Coolmesh II: blau und bequem Die Marke Wirghtsock kannte ich bisher noch nicht und war von dem recht großen Angebot auf deren Internetseite überrascht. Entschieden habe ich mich für blaue Coolmesh II in X-Large (Größe 45,5 – 49). Zwar hätte ich gerne ein anderes Model genommen, aber bei meiner Schuhgröße wird die Auswahl etwas kleiner. Die Wrightsocks kommen in einem verhältnismäßig großen Karton mit allerhand Zusatzinformationen. Die Socken selber lassen sich sehr unkompliziert und ganz ohne Plastik…
Viel Licht und etwas Schatten: 6 Monate mit der Garmin Fenix 5 Plus
Auch 2019 ist die Garmin Fenix 5 Plus einer der wohl attraktivsten Sportuhren auf dem Markt. Vor allem die Navigationsfunktion mit den topographischen Karten ist immer noch ein Alleinstellungsmerkmal welches keine andere Uhr bietet. Ich habe die Fenix 5 Plus jetzt seit 6 Monaten im täglichen Einsatz und will an dieser Stelle schildern, ob sich die Anschaffung für mich wirklich gelohnt hat und ob es nicht vielleicht günstigere Alternativen gibt. Saphirglas oder doch nicht? Ich habe mich damals für die „normale“ Fenix 5 Plus entscheiden und nicht für die Saphirglas-Version. Meine Entscheidung war richtig: trotz intensiver Nutzung hat die Uhr keine Kratzer am Gehäuse oder im Glas. Vielleicht sieht das bei richtigen Hardcore-Outdoor-Freaks etwas anders aus, ich bin jedenfalls der Meinung das die Standardversion vollkommen ausreicht. Die Verarbeitung der Fenix 5 Plus ist nach wie vor tadellos, nur das Silikonarmband hat ein paar optische Verschleißerscheinungen die mich aber nicht großartig…
Testbericht: Gregster Laufhandschuhe
Was macht einen guten Laufhandschuh aus? In erster Linie soll dieser natürlich warm halten, bequem sein und nicht gleich für nasse Finger sorgen. Meine bisherigen von Kalenji haben ihren Zweck erfüllt, waren mir aber zu dünn da ich schnell zu kalten Fingern neige. Auf der Suche nach einem neuen Paar bin ich auf Laufhandschuhe der Marke Gregster aufmerksam geworden. Der günstige Preis und die guten Bewertungen haben mich schließlich zum Kauf bewogen. Verarbeitung & Tragegefühl Die dunkle Optik der Handschuhe ist schlicht und nicht besonders außergewöhnlich. Die Innenseiten der Finger sind in Neongelb gehalten, was zu einer besseren Sichtbarkeit beiträgt. Das Obermaterial besteht aus 58 % Polyester, 36% Nylon und 6% Elastan, dass Innenfutter aus 100 % Polyester. Meine Handlänge, gemessen vom Gelenk bis zu längsten Fingerspitze, beträgt ca. 21cm und beim ersten anziehen ist mir gleich die recht enge Öffnung aufgefallen. Einmal reingeschlüpft passen die Handschuhe aber sehr gut;…
5 Tipps um sich das Laufen bei Dunkelheit angenehmer zu gestalten
Eigentlich habe ich meinen inneren Schweinehund schon lange überwunden. Jedoch muss ich jeden Winter immer wieder aufs neue feststellen, dass es mich Überwindung kostet in der Dunkelheit laufen zu gehen. Also bleibt einem nichts anderes übrig ein paar Strategien bzw. Methoden zu entwicklen, um sich das Laufen in der Dunkelheit zu angenehm wie möglich zu gestalten. Meine 5 Tipps für dunkle Zeiten 1. Laufstrecken entsprechend planenIndustriegebeite, Wohngebiete oder Straßenabschnitte gehören mit Sicherheit nicht zu den schönsten Laufstrecken, sind aber gut beleuchtet und bei Dunkelheit oftmals die beste Option. 2. Passende AusrüstungDie beste Anschaffung ist eine Stirnlampe um in der Dunkelheit relativ gut sehen zu können, aber auch um gesehen zu werden. Es gibt schon ganz gute Modelle für 20€ bis 30€ die vollkommen ausreichen. 3. Ablenkung durch Hörbücher & MusikMusik und Hörbücher sind eigentlich immer eine gute Möglichkeit sich bei Laune zu halten. Besonders bei Dunkelheit kann man sich so…
Schön trist: Langeoog im November
Das letzte Mal war ich in den 80er Jahren als Kind mit meinen Eltern auf der Nordseeinsel Langeoog. Meistens haben wir nur einen Tag auf der Insel verbracht und sind dann wieder zurück zu unserer Ferienwohnung gefahren. Über 30 Jahre später habe ich Langeoog noch einmal für 2 Tage im November besucht. Die Anreise erfolgte über Bensersiel, von dort ging es mit der Fähre auf die Insel. Mit etwas Glück bekommt man im November eine verhältnismäßig günstige Unterkunft mitten im Ortskern. Meine Empfehlung sind die Appartementwohnungen „Zur alten Post„, von dort aus ist alles fußläufig zu erreichen. Autos dürfen auf Langeoog übrigens nicht fahren. Man muss Tristesse mögen… Es haben nur sehr wenige Lokale geöffnet die man fast an einer Hand abzählen kann. Die Öffnungszeiten der Geschäfte sind eher sporadisch; auf Google Maps ist also kein Verlass. Viele Gesichter laufen einem mehrmals am Tag über den Weg. Auch wenn sich…
Geld sparen beim Laufschuhkauf?
Wenn es um Laufkleidung geht lege ich keinen besonderen Wert auf Marken. Ich kaufe mir Shirts und Hosen von den unterschiedlichsten Herstellern und meistens reicht mir die „herkömmliche Discounter-Ware“, weil das Preis-Leistungs-Verhältnis einfach stimmt. Laufschuhe sind schon wieder ein ganz anderes Thema. Tatsächlich habe ich gleich bei meinem ersten Kauf in einem Fachgeschäft keine guten Erfahrungen gemacht. Vielleicht war es einfach nur Pech, aber da ist mir sofort bewusst geworden wie wichtig eine hervorragende Laufschuh-Beratung ist. Auf Empfehlung eines Freundes bin ich dann zu einen Laufladen in Münster gegangen. Dort hat man sich so lange Zeit genommen, bis der richtige Schuh und nicht die richtige Marke für mich gefunden wurde. Am Ende war mir der Preis fast egal und es sind die Brooks Adrenaline GTS geworden. Seit dem schwöre ich auf dieses Model. Damals wie heute kostet ein guter Laufschuh über 100€ und irgendwann muss auch ein zweites Paar her.…
Klare Sicht bei Dunkelheit mit der Petzl Tikka 200 Stirnlampe
Lange Zeit waren mir Stirnlampen beim Laufen in der Dunkelheit einfach zu blöd und unangenehm, also blieb mir oftmals nichts anderes übrig als an beleuchteten Straßen entlang zu laufen. Es gibt attraktivere Laufstrecken – auch bei Dunkelheit. Letzten Endes ist es aber vernünftiger mit Beleuchtung laufen zu gehen und so habe ich mir einen Klassiker unter den Stirnlampen gekauft: die Petzl Tikka 200. Verarbeitung & Handhabung Die nur 68g schwere Lampe (inkl. Batterien) ist mir gleich durch ihre Leichtigkeit aufgefallen. Der Gurt lässt sich sehr einfach verstellen ohne das man irgendwelche Verrenkungen machen muss. Die drei mitgelieferten AAA/LR03 Batterien können ganz einfach durch aufklappen der Lampe eingesetzt werden. Alternativ kann man noch einen extra von Petzl angebotenen Core-Akku verwenden, dieser kostet ca. 25 € und somit genau so teuer wie die Tikka selber. Soweit ist an der Verarbeitung nichts auszusetzen. Die Petzl Tikka 200 ist kompakt und sehr einfach zu…
Meine Top 5 Sport-Apps
[Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit DeinHandy] Das Smartphone ist für mich ein Universalwerkzeug im Hosentaschenformat, mit dem ich unglaublich viele Dinge erledige. Dazu zählen natürlich auch meine Sport- und Outdooraktivitäten, die ich zwar mit meiner Fenix 5 Plus aufzeichne, aber mit dem Smartphone plane und verwalte. Momentan benutze ich ein iPhone 8, das Gerät ist durch seine Kompaktheit weit aus handlicher als alle anderen Smartphones die es aktuell zu kaufen gibt. Außerdem ist iOS bei vielen Entwicklern beliebter und so bekommen sehr viele Sport-Apps früher Updates oder neue Features als die Android Version. Meine Sport-Apps Mit Garmin Connect synchronisiere ich nach einem Lauf meine Fenix 5 Plus. Außerdem kann ich die Uhr mit der App relativ komfortabel konfigurieren. Zu Garmin Connect habe ich allerdings ein recht ambivalentes Verhältnis. Sollte ich mal aus irgendwelchen Gründen keine Sportuhr zur Hand haben, zeichne ich meine Läufe oder Radtouren mit Strava auf. Der…