5 Kilometer – die unterschätze Distanz
Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie ich das erste Mal 5 Kilometer an einem Stück gelaufen bin. Bis heute eines meiner schönstes Lauferlebnisse.
Vielleicht täusche ich mich, aber bei vielen Läufern sind die 5 Kilometer nicht besonders angesagt. Ich kann nur von mir selber sprechen und nach wie vor ist diese Distanz für mich von „besonderer Bedeutung“.
5 Gründe warum ich die 5 Kilometer Distanz mag
5 Kilometer sind fast immer zu schaffen. Besonders wenn es draußen sehr heiß ist, ist diese Distanz nicht zu lang und man pfeift nicht gleich aus dem letzten Loch.
5 Kilometer sind wie ein Quickie. Klamotten an, vor die Tür gehen und je nach Verfassung +/- 30 Minuten Bewegung. Ein 5er ist auch bei einem knappen Zeitfenster fast immer drin.
5 Kilometer sind ein Ziel. Aus Sicht eines Laufanfängers ist die 5 Kilometer Distanz die erste Schallmauer, die es zu durchbrechen gilt. Auch als „alter Hase“ können 5 Kilometer ein Ziel sein: siehe nächsten Punkt.
5 Kilometer sind der perfekte Wiedereinstieg. Wenn ich nach einer längeren Pause (z.B. nach einer Erkältung) mit dem Laufen wieder anfange, ist ein 5er der perfekte Einstieg und muss mich nicht gleich verausgaben.
5 Kilometer gehen (fast) immer). Ist für mich so etwas wie ein ungeschriebenes Gesetz. 😉